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Dem Thema Wiese näherte sich der Klangkünstler Andreas Usenbenz zunächst durch die wohl elementarste Art und Weise: durch intensives Zu- und Hinhören. Wie klingt eine Wiese, welche Geräusche hören wir, welche sind von der Natur und welche vom Menschen erzeugt? Im Arbeitsprozess stelle er fest, dass sich heutzutage eine Wiese kaum ohne die vom Menschen erzeugten Geräusche definieren lässt. Wie also sich der eigentlichen Wiese widmen? Mit immer kleineren Mikrofonen versuchte Andreas Usenbenz sich dem Klang der Wiese mehr und mehr zu nähern. Dennoch spielte auch hierbei die „akustische Umweltverschmutzung” eine signifikante Rolle. Diese musste also umgangen werden. Mit Kontaktmikrofonen, die ausschließlich auf den Körperschall eines Mediums sensitiv sind, gelang es ihm, die Geräusche der auf Wiesen vorherrschenden Gewächse, aufzuzeichnen. Diese Tondukumente dienten ihm als Ausgangsbasis für die Soundinstallation „RESONANZ“. Dem Besucher wird die Möglichkeit gegeben sich in dem Klangraum Wiese zu bewegen und diesen von einer “invertierten” Sicht aus zu betrachten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 24.08.2014.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://deutschvilla.at/event/24-08-2013-die-wiese/

 

 

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